Pfaffenhütchen

Habitus des Pfaffenhütchens
Pfaffenhütchen-Rinde
Pfaffenhütchen-Holz
Pfaffenhütchen-Blatt
Pfaffenhütchen-Blüte
Pfaffenhütchen-Frucht
Das Holz ist weißlich hell und besitzt kaum eine Zeichnung.
Aufgrund dieser Eigenschaft wurde es von Ebenisten früherer Zeiten häufig schwarz gefärbt zur Imitation von Ebenholz verwendet.
Es ist mäßig hart und kurzfaserig mit einer eigentümlichen beinahe spröden Konsistenz.
Alle Teile des Pfaffenhütchens sind sehr stark giftig. Daß diese Eigenschaft mit dem Namen des Strauches zu tun haben soll, halte ich für unglaubwürdig. Er ist wohl eher auf die Form der Früchte zurückzuführen, die an die Form einer Bischofsmütze, der Mitra erinnert.
Die Blätter erhalten eine schöne Herbstfärbung.Pfaffenhütchen-Blatt im Herbst

Weitere Namen

Evonymus europea L.
wissenschaftlich
Spindle tree
Großbritannien
Benved
Schweden (≙ Knochenholz)
gemeiner Spindelstrauch, -baum, Pfaffenkäppchen
Trivialnamen
Spillboom
Rotenburg, Oldenburg
Paaterskappke
Ostfriesland
Spillbaum, Pluggenholt
Westfalen
Paaterkapp
Norddeutschland
Früchte: Rotbußbrot, Haanenklööt
Oldenburg, Ostfriesland, Bremen

Biologische Daten

Blütezeit
Mai, Juni
Früchte reifen
August - Oktober
Größe
6 -7 m
Durchmesser
bis zu 15 cm

Navigation


Arbeiten

  • Aktuell

Übersicht

  • Arbeiten
  • Baumarten
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Impressum

  • Friedhelm Röker
    Kunsthandwerk
    Süsel-Bockholt


Baumarten

  • Apfelbaum
  • Atlaszeder
  • Bergahorn
  • Bergulme
  • Eberesche
  • Eibe
  • Elsbeere
  • Esche
  • Feldahorn
  • Feldulme
  • Flieder
  • Goldregen
  • Gleditschie
  • Hainbuche
  • Holunder
  • Kastanie
  • Kirsche
  • Maulbeere
  • Mooreiche
  • Padouk
  • Pfaffenhütchen
  • Robinie
  • Schlehe
  • Spitzahorn
  • Teakholz
  • Wacholder
  • Walnuß
  • Weißdorn
  • Zwetschgenholz
  • Felsenbirne
  • Traubenholunder
  • Literaturverzeichnis
  • 2012-03-12