Apfelbaum
Das zähe und dichte Holz ist für Zahnräder und Rechen-Zinken hervorragend geeignet.Der mitunter recht breite Splint besitzt eine weißlich-gelbliche Färbung; das Kernholz ist hautfarben, hell bis kräftig bräunlich. Der Kern neigt zur Bildung von dunklen, fast schwarzen Zonen.
Die recht unauffällige Maserung des Holzes hat eine entfernte Ähnlichkeit mit der des Birnbaumholzes.
Der wilde Apfel (Malus sylvestris L.) hat meist dornige Zweige und wächst nur selten über eine Busch- oder Strauch-Form hinaus.
Der Kultur-Apfel (Malus domestica Borkh.) trägt keine Dornen und bildet zumeist ansehnliche Stämme.
Während Rothmaler nur diese beiden Arten nennt, zählt ein anderer Autor für das gemäßigte Europa 25 wild vorkommende Arten (Mitchell S. 298).
Die Anzahl der gezüchteten Kultursorten und Formen des Apfels ist unüberschaubar.
Weitere Namen
- Malus sp. Mill.
- wissenschaftlich
- Apple Tree
- Großbritannien
- Pommier
- Frankreich
Biologische Daten
- Blütezeit
- Mai
- Früchte reifen
- September–Oktober
- Größe
- bis zu 10 m
- Durchmesser
- bis zu 30–40 cm
- Erreicht ein Alter von
- ca. 80 Jahren
Technische Angaben
Kernholz
zerstreutporig
zerstreutporig
Dichte (15 % Holzfeuchte): | 0,8 g/cm³ |
Weitere Informationen
Näslund, G. K.; Hansson G. | Renettchens Apfelbuch | München, 1990 | Deutscher Taschenbuch Verlag © der deutschen Ausgabe: Carlsen Verlag |
Böttner, Johannes | Gartenbuch für Anfänger | Franfurt/Oder | Trowitsch & Sohn |